HORROR IN DER TIEFGARAGE!


Fragt mich nicht warum. Aber merkwürdige Dinge passieren mir oft auf dem Weg zum Auto.

Ich hatte ein paar Tage Urlaub – gestern der letzte Tag. Und wie das so ist, lässt man die Seele baumeln wenn man frei hat. Leider schlagen dann die durch Stress bedingten Beschwerden ganz besonders hart zu. Und so begab es sich, dass ich fürchterliches Sodbrennen und Magenkrämpfe hatte.

Kein Problem. Hätte ich noch meine Pillen gehabt. Aber die letzten Vorräte hatte ich bereits in der Nacht zuvor gegessen. Danach war auch erst mal gut. Bis es Mittwoch Nachmittag wieder losging und sich bis zum Abend echt hochgeschaukelt hatte. Und was ist Mittwochs? Der „das Gesundheitswesen macht Frei“ Tag.

Also erprobte ich zunächst die männliche Masche: Alles halb so wild. Das mit der zerfressenen Speiseröhre und dem verätzten Mageneingang muss ein echter Mann aushalten. Abgelenkt habe ich mich mit „the walking dead“. Prima Plan, wie sich herausstellen sollte.

Um 21 Uhr habe ich mich ins Bett gelegt und bin sogleich eingeratzt. Und wurde unverzüglich von meinen Magensäften geweckt. Die Tage zuvor hatte ich nämlich auch schon nicht wegen des Mists gepennt. Trotz Pillen. Vielen Dank auch. Ich sah schon wieder eine schlaflose Nacht vor mir, und einen Arbeitstag im Zombiemodus. Da hatte ich keinen Bock drauf.

Also schnell ne Hose übergestreift, ins zerlumpte Sacko geworfen, aus versehen zwei verschiedene Schuhe angezogen und total verpeilt in die Außenwelt. Mission: Milch und Bullrichsalz. Beides prima Hausmittelchen um dem Brennen Herr zu werden. Und im Supermarkt erhältlich.

Langsam tastete ich mich in den unbeleuchteten Hinterhof. Verdammt, warum ist der unbeleuchtet? Achja. Ist ja alles im Arsch hier. Also weiter.

Von der Finsternis des Hofs setzte sich der tiefschwarze Schlund der Tiefgarage nur unbedeutend ab. Aber ich kannte den Weg ja auswendig. Dachte ich. Langsam setzte ich einen Fuß vor den Anderen. Ich selbst schlurfte halb wie ein Klischeeuntoter die Rampe hinab. Als ich das Tor passierte und von der Schwärze der Nacht verschluckt wurde, wusste ich plötzlich wie es in Dieter Bohlens Seele aussehen musste. Für einen Moment musste ich aufgrund dieses genialen Einfalls grinsen.

Plötzlich das unvermeidliche Geräusch aus der Dunkelheit. Ach du grüne Neune. Was ist denn das? Handy gezückt. Mit dem Display Licht gemacht. Schatten gesehen. Licht wieder aus. Dann lieber die Ungewissheit als komische Schatten und Reflektionen an Stellen die meiner Erinnerung nach gar nicht reflektieren dürften. Schlüssel. Wo ist der Schlüssel? Ach. In meiner Hand. Stimmt ja.

Ich gehe schneller. Nach wie vor ohne Sicht. Renne gegen etwas hartes. Falle auf den Arsch. Stehe auf. Es ist das Auto. Türklinke finden. Aufschließen. Scheiße. Und der Schlüssel fällt mir aus der Hand. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Ich öffne die Autotür, damit ich Licht zum Suchen habe. Moment. Die Autotür? Achja. Ich schließe den Phiat ja nie ab. Naja. Trottel.

Schlüssel geschnappt. Phiat geentert. Tür zu. Wieder Dunkelheit. Und dann der größte Horror. Ist da was auf der Rückbank? Check the backseat. Ich trau mich nicht. Schmeiß den Wagen an. Fernlicht. Quietschende Reifen. Alter Verwalter. Wäre da was gewesen, es hätte sich prächtig amüsiert beim beobachten seiner Beute.

Auf dem Rückweg habe ich die Karre zwei Straßen weiter unter einer Laterne geparkt und bin zurück zum Haus gejoggt. Ich wollte nicht das Risiko eingehen und die gerade mühsam eroberten Vorräte an die Zombies in meiner Garage verlieren. Ich bin dann glücklich rülpsend dank Bullrichsalz und Milch bei eingeschaltetem Leselicht eingeschlafen. Happy End.

Aus zwei mach keins


Sonntag, 2:30 Uhr

Gerade komme ich zu Fuß nachhause. Wer kennt das nicht? Zwei Autos in der Garage und keines kann fahren. Wobei an dieser Aussage zwei Dinge nicht korrekt sind.

Pavel kann, darf aber nicht, weil er weder TÜV noch Zulassung hat. Ich hab ihn ja abgemeldet nachdem der Polizei aufgefallen ist das der TÜV um ein paar Monate überzogen war.

Und Ommi steht nicht in er Garage, sondern ein paar Kilometer weiter den Berg hoch. Bei Freunden vorm Haus.

Wir hatten einen echt schönen und langen Abend. Und als ich gerade, es war circa kurz nach zwei Uhr in der Nacht, die Karre anlassen wollte machte der Anlasser nur „KlickKlickKlick“. Das gleiche Klicken was man auch zu hören bekommt wenn die Batterie alle ist.

Das war nicht ganz ohne Ankündigung. Der Geselle hat das schon einige Zeit. Dann ist es so als würde der Anlasser stecken bleiben. Beim zweiten Versuch springt er dann aber immer an. Das Klicken ist allerdings neu. Und weil der Anlasser, man nennt es glaube ich „durchrutscht“, springt logischerweise der Motor nicht an.

Leider habe ich aber keine Ahnung ob wirklich der Anlasser der Grund ist. Und ich weiß nicht einmal wo ich den finde. Ich schaue gleich erst mal in meine Printausgabe von „Jetzt helfe ich mir selbst: Opel Omega A“ und gucke mal ob das Buch mehr weiß.

Gut ist: Ich weiß das er unter der Motorhaube in der näheren Umgebung des Aggregats sein muss.

Warum ich die Batterie als Schweinehund ausschließe? Die ist erstens neu und zweitens ist sie nicht leer.

Achjaaaaa. Immer diese Luxusprobleme. Pavel steht ja zum Verkauf. Am Montag will ein möglicher Kunde mit der Eisenbahn gen Sauerland reisen und ich soll ihn abholen. Was nicht geht. Ergo: kein Verkauf. Dieser wäre aber toll, damit ich mir mögliche Ersatzteile leisten kann.

Ich mach mir über den ganzen Scheiß aber erst mal keinen Kopf. Morgen werde ich Pavels Batterie ausbauen und damit noch oben wandern um auszuschließen das die im Ommi befindliche Batterie der Übeltäter ist. Dann lasse ich mir noch Starthilfe geben. Und wenn das alles nix bringt rufe ich meine Freunde von den gelben Engeln und lasse das Auto nach Hause schleppen. Und dann sehen wir weiter.

Ich muss eh nirgends zwingend hin (außer zum Bahnhof), Lebensmittel sind im Haus und zur Arbeit komme ich zur Not per pedes.

Fußgängerzonenbewohner


Bettler:
Beschimpft mich nicht wenn ich euch kein Geld gebe. Wenn ich euch kein Geld gebe, nachdem ihr mich freundlich angeschnorrt habt, habe ich wirklich kein Geld. Denn einem anständigen und freundlichen Penner habe ich bislang immer noch mindestens nen Groschen oder zumindest meinen Pfand geschenkt. Je nachdem was ich gerade dabei hatte.

An alle Kirchen dieser Welt:
Singt mir keine verfluchten Kirchenlieder vor. Drückt mir keine Flugblätter in die Hand. Droht mir nicht mit Dingen von denen ihr keine Ahnung habt. Zum Beispiel der Hölle.

Eine Bitte an die Punks:
Vielmehr diesen 16 jährigen Wohlstandspunks, welche mit Starbucksbechern, Markenschuhen und Blink 08/15 Shirts durch die Gegend laufen. Sucht euch nen Job. Zum Beispiel Pfand sammeln. Oder fragt eure Mama. Ich hab auch Pfand gesammelt als ich in eurem Alter war. Das tut keinem weh.

Eine Bitte an die Glittermützenträger (alternativ an die Schicksen mit den angeklebten Fingernägeln):
Eure Demut ehrt euch. Immer den Blick gesenkt. Konzentriert auf das wesentliche in eurem Leben. Dem I-Phone und David Guetta. Letzterer in einer Lautstärke, dass man euch beinahe als Missionare bezeichnen will. Schaut trotzdem ab und zu nach vorne. Das senkt die Unfallgefahr.

WWF:
Ich mache es kurz: Fickt euch ins Knie. Aber da ihr euch auch nie kurz halten könnt führe ich es noch etwas weiter aus: Fliegerbrille, Cordjacke und Buttons machen noch keinen Tierfreund. Wenn ihr mal genauer hinschaut steht auf meinen beiden Buttons folgendes: Don’t Panic, Shit Happens. Versteht mich nicht Falsch. Ich bin für die Erhaltung der Umwelt. Tiere interessieren mich allerdings nur soweit, dass sie mich doch bitte in ruhe lassen sollen und gut schmecken müssen. Ich spende lieber für Artgenossen. Das erscheint mir sinnvoller.

 Greenpeace:
Und wenn ihr 100 geile Ischen in die Stadt stellt. Euch spende ich auch nichts. Ich weiß nicht mal warum. Ich mag euch einfach nicht. Lasst mich also auch in Ruhe.

An alle Freunde und Bekannte die ich übersehe:
Ich bin kein arrogantes Arschloch (auch wenn dieser Text etwas anderes aussagt). Ich sehe euch einfach nur nicht. Weil ich damit beschäftigt bin Bittstellern aus dem Weg zu gehen. Manchmal träume ich auch oder bin in Gedanken versunken. Sprecht mich an oder knufft mir nett an die Schulter damit ich auf euch aufmerksam werde.

Musikanten:
Spielt öfter mal das Thema vom Paten.

Panflötenspieler:
Geht sterben.

Danke.

Busted


Vorbei die Zeit der süßen Portion Anarchie die mein Leben bereicherte. Der Pavel musste diese Woche abgemeldet werden oder über den TÜV gebracht. Für letzteren sieht es Essig aus, weil ich im Augenblick weder eine Werkstatt zur Verfügung habe noch Geld für Ersatzteile. Also abmelden. Dabei ist der Pavel gar nicht schlecht in Schuss. Zylinderkopfdichtung muss unbedingt gemacht werden und er braucht einen zuverlässigen Lüfter für den Kühler. Die Roststellen kann man auch Beispachteln. Scheiß der Hund drauf.

Doch beginnen wir dort, wo das (vorläufige) Ende seinen Anfang nahm. Ich liebe es immer zu rekonstruieren wie es zu einem Unglück gekommen ist. Ist vermutlich eine Berufskrankheit. Als Pädagoge muss man ja laufend reflektieren und überlegen was gut war und was besser laufen könnte.

 Dienstag Morgen.
Ich will nach der Arbeit mit dem Ommi direkt zur Werkstatt meines Vertrauens düsen. Abchecken welche Ersatzteile ich für die Vorderachse genau brauche und wie groß der Schaden nun tatsächlich ist – und ob man mit ein zwei Kniffen damit erst mal fahren kann. Nur springt die Karre nicht an. Inzwischen bin ich ja auch einige Zeit nicht mit dem Hobel gefahren. Nur ein Mitleid erweckendes „KlickKlickKlick“ aus dem Motorraum. Ach scheiße. Ich muss noch das Brot für die Kinder vom Bäcker holen. Also habe ich keine Zeit den Ommi zu überbrücken (denke ich) und nehme den Pavel.

Raus aus der Tiefgarage. Rein in die Spielstraße. Und das erste was ich sehe ist ein Streifenwagen. Grr. Na ein Glück das ich noch zum besagten Bäcker muss. Die Polizisten hier ziehen einen nicht so schnell aus dem Verkehr. Die Fahren einem Hinterher bis man von alleine anhält. Ich hatte schon das zweifelhafte Vergnügen das die mich direkt vor der Kita zur Kasse gebeten haben. Das war natürlich kein toller Anblick für Kinder und Eltern und für mich echt peinlich.

Naja. Als ich anhalte ziehe ich schon die Geldbörse aus der Hosentasche und friemle Führerschein und Fahrzeugpapiere hervor.

Ich begrüße die Polizisten mit einem ironischen Lächeln und den Worten:

„Guten Morgen. Führerschein und Fahrzeugpapiere. Richtig?“

Zu meinem Glück hat die Aktion direkt das Eis gebrochen. Der Jüngere beginnt einen freundlichen Dialog und lässt mich sogar zum Bäcker gehen während der Ältere meine Fahrzeugdaten und Personalien aufnimmt. Die machten auch kein langes Tara. Sie haben gleich gemerkt das ich anscheinend kein Verfassungsfeind bin, sehen nur den abgelaufenen TÜV-Stempel und begutachten das Auto ansonsten nur interessiert. Sie loben Pavel sogar. Im Mängelbericht steht dann auch nichts. Halt nur der verpasste TÜV-Termin.

Und ganz ehrlich? Schikane sieht anders aus. Die beiden mussten so handeln. Der TÜV ist nun mal runter.

Zja. Insgesamt hat die Aktion länger gedauert als den Ommi zu überbrücken. Aber ich hatte wenigstens eine gute Ausrede für meinen Chef. Ich war auch abends noch in der Werkstatt. Der Meister hat nochmal nachgesehen und sagte, das er mich damit Fahren lassen würde solange ich die Gelenke im Auge behalte und alle mit der Spritze regelmäßig abschmiere. In den nächsten Wochen geht es dann aber los mit der Reparatur.

PS: Das war übrigends die erste Kontrolle die ich im Pavel hatte. Was ich jetzt mit dem Auto mache? Keine Ahnung. Wollen wir mal sehen.

Always look on the bright side of life


Nicht nur einmal tat ich hier meine Einstellung zum Thema „Karma“ kund. Ich habe zudem Theorien über den Zusammenhang von Glück und Unglück aufgestellt. Das es da so eine Art Ausgleich gibt.

Zja. Und in den letzten Wochen war ich tatsächlich extrem gut drauf. Ich war beinahe glücklich. Und das ohne Frau. Nun ist allgemein bekannt das ich ein Trottel bin. Und weil ich ein ebensolcher bin, habe ich die gute Zeit genossen (was man bekanntlich nicht tun sollte um das Unglück nicht zu provozieren.). Ich hatte Spaß auf der Arbeit, bin herumgecruist, habe viel gelernt in Sachen Bildbearbeitung und Fotografie, habe Freunde besucht etc.

Ein wahrer Höhenflug.
Und dann kam Heute. Der Tag fing richtig dufte an. Am frühen Morgen hatte ich mich mit einem guten Kumpel getroffen. Zunächst auf ein geschmacksneutrales Frühstück bei McDonalds. Im Anschluss wollten wir zusammen zum TÜV um den Ommi endgültig für die 2012er Saison fertig zu stellen.

Doch schon der Hinweg zur Burgerschmiede begann mit einem schlechten Omen. Herr Wackeldackel verlor seinen Kopf. Mein Schutzpatron verliert seinen Kopf! Schlimmer kann es ja kaum sein.

Zja, aber komischerweise hat der Ommi trotzdem den TÜV bestanden. Zwar mit geringen Mängeln, aber hey? Der ist ja nun auch bald 26 Jahre alt. Ich werde (vermutlich) 28 (wenn nichts dazwischen kommt) und habe bereits schwere Mängel. Und bin  ein Mensch.

Nach dem erfolgreichen Termin hatte ich den Dackelvorfall bereits vergessen. Ich saß entspannt und glücklich hinterm Volant des Ommis und steuerte ihn über die kurvigen Passstraßen. Nicht schnell. Es stand zwar noch eine Fortbildung an, aber die begann erst in zwei Stunden. Aus dem Radio entwischten die sanften Klänge einer Akustikgitarre – begleitet von der quäkigen Stimme Bob Dylans. Ihr merkt schon, ein ziemlich schöner Augenblick. Aber was wäre eine gute Geschichte ohne Wendung? Diese Wendung donnerte mit überhöhter Geschwindigkeit in Form eines neueren schwarzen VWs auf mich zu. Auf meiner Spur.

Ich riss das Lenkrad rum und auch der andere Fahrer wich aus. Es gab zwischen den Autos keine Kollision. Dafür aber mit einem Randstein. Der frisch getüfte Ommi hob ab und landete in der Botanik.

Nein. Das fand so nicht statt. Das wäre zwar dramatisch und würde der Geschichte guttun, entspricht jedoch zum Glück nicht der Wahrheit.

In Wirklichkeit war es so: Ich riss das Lenkrad rum und auch der andere Fahrer wich aus. Es gab zwischen den Autos keine Kollision. Dafür aber mit dem Randstein. Durch den Wagen ging ein Ruck, ich fing ihn wieder ein und brachte ihn zurück auf die Straße. Kein Mensch verletzt. Aber doch bestimmt mein stählerner Freund?

Um das zu klären hielt ich an der nächstmöglichen Stelle um nach eventullen Schäden zu sehen:
Die Weißwandringe sind auf der Beifahrerseite schon mal ruiniert. Aber das ist nicht schlimm. Das ist Kosmetik. Viel Schlimmer ist, dass in der Lenkung nun Spiel ist und sie knackt. Und zwar Extrem. Könnte das Lenkgetriebe sein. Jetzt geht’s erst mal in die Werkstatt um nachzusehen was tatsächlich im Eimer ist. Solange fahre ich wieder den Pavel. Dieser kleine dreckige Punk. Ich bin richtig dankbar das er noch da ist und ich ihn nicht abgemeldet habe. Den Ommi fahre ich nicht, solange ich nicht weiß was mit der Vorderachse und der Lenkung ist. Sicherheit geht vor.

Aber es ist wie immer. Wenn ich scheiße baue sind 100 Zeugen anwesend. Hab ich den Schaden hauen die Beteiligten ab und ich stehe im Regen.

Some things in life are bad,
They can really make you mad,
Other things just make you swear and curse,
When you’re chewing on life’s gristle,
Don’t grumble,
Give a whistle
And this’ll help things turn out for the best.
And…

Always look on the bright side of life.

Und das am frühen Morgen


DING DONG. Hmm? Ich brauche erst mal einen Moment bis ich begreife, dass es an meiner Tür geläutet hat. Geh ich an die Tür? Ich bin noch in Boxershorts und T-Shirt unterwegs. An meinen Füßen dicke Kuschelwollsocken die mir meine Arbeitskollegin gestrickt hat. Die sind echt toll. Giftgrün und Feuerrot geringelt. Beide Socken unterscheiden sich außerdem in der dicke der Ringelung (sagt man das so?). Genug der Socken. Es ist Sonntagmorgen. Circa 10 Uhr. Wer um alles in der Welt würde denn um diese Zeit bei mir Klingeln? Es gibt nur einen Weg das herauszufinden.

Voller Neugier und Tatendrang begebe ich mich zur Tür. Was im Klartext folgendes bedeutet: Langsam stelle ich den Becher Kaffee auf den Schreibtisch und stoße den Stuhl ein Stück nach hinten um ihn drehen zu können. Nach einer Gedenksekunde stehe ich auf und schluffe langsam zur Tür. Zum Glück habe ich einen Kommunikator und muss die Tür nicht öffnen.

Besucher: „Hallo, hier ist ihr Nachbar. Sie haben das Seitenfenster von ihrem Auto offengelassen. Und ihr ganzes Zeug liegt noch drin.“
Ich: „Oh. Ähm danke. Das ist ja gut.“
B: “Gut?“
Ich: „Das mein Zeug noch drin ist. Und das sie Bescheid sagen.“
B (stutzt): „Bevor ich es vergesse. Es regnet außerdem rein.“
Ich: „Das tut es immer. Aber sie haben schon recht. Mit nem offenen Fenster sollte man nicht an der Straße parken. Vielen Dank. Ich kümmre mich darum.“

Was für ein Stress. Ich war gestern Nacht noch unterwegs. Damit der Motor nicht überhitzt mache ich im Stadtverkehr immer die Heizung an. Und das Fenster auf. Also hat das Auto logischerweise die ganze Nacht offen dagestanden. Ob das Stativ noch da ist welches mir ein Kumpel geliehen hat? Nun werde ich doch munter und sehe zu das ich in die Pötte komme. Wäre scheiße wenn das verschütt wäre.

Nachdem ich mir notdürftig Hose und Sakko überwarf und die tollen Socken gegen Hausschlappen eingetauscht habe trete ich in den Regen. Nach wenigen Sekunden bin ich auch schon nass.

Ich renne nach rechts. Ich glaube das ich das Auto dort gestern abgestellt hatte. Am Ende der Straße beliebe ich verdutzt stehen. Es ist weg! Ach du scheiße. Hat das am ende jemand geklaut? Ruhig, ruhig! Denk nach, McFly. Denk nach. Bestimmt steht es vor der Apotheke. Wieder zurück gerannt. Am Haus vorbei. Bis an das andere Ende der Straße. Dann abgebogen. Kein Auto da. Mensch Pavel. WO BIST DU?

Vor der Feuerwache? Nee. Da stehe ich am Wochenende fast nie, weil man da so weit laufen muss. Egal. Gucken gehen. Inzwischen klatschnass und reichlich genervt renne ich wieder die Straße entlang. Biege ab. Und sehe folgendes: kein verbeultes jämmerliches Auto mit offener Scheibe. Mitlerweile bin ich dann doch etwas beunruhigt.

Wo könnte er denn dann stehen? Langsam gehe ich zur Wohnung zurück und grüble. Was habe ich gestern gemacht? Ich habe hinter einem silbernen Corolla eingeparkt. So dicht, das ich mich beim Vorbeiquetschen zwischen den Autos am Schweinehaken des Corollas gestoßen habe und jetzt nen blauen Fleck am Schienbein habe. Doch wo war das? Aber klar doch!

Jetzt weiß ich auch wieder warum mein erster Impuls war nach rechts zu rennen. Ich habe vor dem Bäcker und nicht vor dem Makler, wie sonst, geparkt. Das ist auf der anderen Seite der Kreuzung. Da hab ich natürlich nicht hingesehen. Zack, zack. Beine in die Hand.

Und da steht er. Der Pavel. Dieser bemitleidenswerte Wagen. Das Beifahrerfenster komplett herunter gedreht. Ich gucke rein. Ein Zentimeter Wasser dürfte da wohl an der Tiefsten Stelle drin stehen. Aber das beste: Stativ und dem ersten Blick nach zu urteilen der ganze Rest ist noch da. Juche, jucha, jucheisasa.

Jetzt sitze ich hier und überlege ob ich den Knopf heruntergedrückt habe nachdem ich das Fenster hochdrehte. Geh ich nochmal raus?

Und: Action!


In den 90ern und frühen 00ern kamen viele übertrieben bunte „Actionknaller“. Aber ein ganz besonderes Leckerli ist ja nach wie vor das 2000er Machwerk „Mission: Impossible 2“. Von dem damals hoch gefeierten John Woo. Dieser Film passt perfekt in seine Zeit. Eine Zeit, als Lora Croft den Verstand des Zuschauers beleidigte und drei Engel für Charlie als fleischgewordene und äußerst brutale PowerPuffGirlsMafia auftraten. Nichts gegen die Power Puff Girls. Aber gegen diesen Scheiß.

Diese komplett überzogene Action ist selbst für mich zu viel des Guten. Und ich bekenne folgendes:

Ich schaue mir gerne Filme an in denen Dinge explodieren, smarte Typen böse smarte Typen abknallen und coole Verfolgungsjagden ein Highlight sind.

Nur hat man damals alles einen Ticken (oder auch drei bis vier) zu bunt, zu schnell, zu choreographiert gemacht. Das gibt es heute in Form von „Transformers“ und „die schnellen und furiosen (Typen aus LA und vom FBI, die extrem gut Autofahren können)“ auch noch. Aber selbst diese beiden Beispiele schaffen es durchaus zu unterhalten, wenn man die Filme nicht zu ernst nimmt. Denn als Zuschauer fühlt man sich durchaus ernst genommen. Es ist zwar alles Quatsch was dort gezeigt wird. Aber die meisten Szenen sind relativ schlüssig. Es explodieren auch immer noch Autos. Aber nicht weil der Hauptprotagonist zufällig in die Richtung des Autos guckt. Ich krame einfach noch mal M:i-2 hervor um zu verdeutlichen was ich meine:

Herr Woo hat eine Vorliebe für Zeitlupensequenzen. Was ziemlich gemein ist. Während der Bösewicht in normaler Geschwindigkeit rennen darf, muss Hunt gaaaanz langsam und gemächlich den Killervirus vernichten. Macht sich zwischendurch noch Gedanken welche Tapete besser ins Wohnzimmer passt und wundert sich nach 10 Minuten Träumerei, dass auf mal der Bösewicht neben ihm steht und seine Schnalle erschießen will. Mit der natürlich beide Intimkontakte pflegen.

So geht das Szene um Szene. Dann flattern da noch überall Tauben durchs Bild, welche den künstlerischen Ansatz unterstreichen sollen. Natürlich flattern die Viecher ebenfalls in Zeitlupe.

Die total langweiligen Verfolgungsjagden sind ebenfalls eine Zumutung. Langweilig? Das passiert doch so einiges. Genau das ist das Problem. John Woo verwechselt Musical mit Actionfilm. Er lässt die Moppeds regelrecht miteinander Tanzen. Und es ist nicht ersichtlich warum das geschieht. Es geschieht einfach. Mal fliegt das rote über das schwarze. In der nächsten Einstellung macht das schwarze einen Burnout und das rote fährt rückwärts eine Mauer hoch. Dabei ist Woo sehr visionär. Denn die Mofas zeigen Ansätze von Transformertechnologie. Fahren sie über Sand haben sie grobstollige Reifen, auf der Straße Straßenbereifung und auf Holz Regenreifen.

Herr Who macht sich auch gar nicht die Mühe diese offensichtlichen Patzer zu verbergen. Nein. Zum Einsatz kommt wieder seine Zeitlupe.

Und in dieser Zeitlupe gibt es noch eine Extraeinstellung auf die Reifen, in welcher selbst der letzte Depp erkennt dass da was nicht stimmt.

Wer über modernes Actionkino meckert soll sich einfach mal 10 Jahre in die Vergangenheit bewegen und das Blockbusterkino von damals einschalten. Ein gutes Beispiel ist der vierte Abklatsch von Mission: Unmöglich. Der ist nämlich gar nicht soooo schlecht. Besonders im Vergleich zu den Vorgängern.

Fazit:

Ich kann an sich gar nicht in Worte fassen wie sehr ich diese Nachtgeburten der 90er verachte. Filme die im Vergleich selbst Octoshark vs. Monstercrok zum ARTEtauglichen Autorenfilm hochstilisieren können.

PS: Wie sehr M:i-2 90er ist sieht man im Abspann: Der ist in stilvollem Comic Sans gehalten und mit Metallica unterlegt.

 

Best of „MSO“ Teil 5 – Heute: Mittagspausen


Man Muss ja nicht immer alles wegwerfen. Wie immer gibt es einen meiner Lieblingsartikel von meinem alten Blog.
21. August 08, Essen City
Das MySpaceOpfer nascht gerne. Und so geht es eines Tages während der Mittagspause die Straße hinunter und knabbert an einem Donut mit Schokoglasur herum. Dieser schmeckt dem M.S.O. vorzüglich und so vertilgt es den Donut mit Haut und Haaren. Natürlich hat es sich danach wie immer unter Generalverdacht, sich selber beschmiert zu haben. Und da es jeder eventuellen Peinlichkeit in Verbindung mit Schokoflecken im Gesicht umgehen will, spricht es einen freundlich blickenden Herrn an der Haltestelle an, seiner Hautfarbe nach vermutlich aus Afrika stammend. „Entschuldigen sie.“ sagt das MySpaceOpfer. „Habe ich so braune Flecken im Gesicht? Hab gerade Schokolade gegessen!“ Es grinst sein Gegenüber dümmlich an. Doch der Mann, gerade noch fröhlich, erstarrt zunächst. Dann fallen seine Mundwinkel ins Bodenlose und der Blick verfinstert sich zu einer Gewitterfront. „Sag mal, willst du mich verarschen, du Fascho? Ich hoffe für dich, dass du das gerade nicht so gemeint hast wie es sich angehört hat!“ Dem MySpaceOpfer wird sein Fehler bewusst. Es läuft rot an, beginnt eine Entschuldigung dahinzuplappern, macht dadurch aber nur alles noch Schlimmer. Es hat das Gefühl im Boden versinken zu müssen und Verschwindet dorthin wo es herkam. Die Mittagspause ist vorbei.
Aus der Sicht des 2012er MSO: Manchmal hat es durchaus Nachteile, dass einem das Äußere eines Menschen egal ist und man sich nicht immer was dabei denkt…

Das Schlaraffenland besucht die Kirche


Rückblende: Weihnachten 2010

Ich sitze in der Kirche. Meinem Opa zuliebe. Er ist an den Rollstuhl gefesselt und wünscht sich das ich mit komme. Also gehöre ich zu diesem Pack, welches Jahr für Jahr die Kirche verstopft. Nicht aus dem Glauben an Gott heraus, sondern weil man Weihnachten in die Kirche geht. Das ist nun mal so. Doch dieses Jahr schwöre ich mir, dass es das letzte Mal gewesen sein wird. Die Messe ist wiedereinmal von Anglizismen verseucht. Ständig spricht der an Flanders erinnernde Pastor von „Just for Fun“ und benützt hippe Worte wie „Hip“. Ich schäme mich. Ich habe nichts gegen eine lockere Messe. Aber etwas Würde sollte das ganze schon haben. Nicht weil ich an Gott glaube, sondern Würde für mich zur Show gehört.

Und dann geht es richtig los. „Ich habe habe da was auf Youtube gesehen, was mein Herz berührte.“, verkündete der Pastor. Meine Gesichtszüge entgleisen. Er wird doch nicht? Nein, er wird nicht… In der Kirche hat Youtube nichts verloren. Es ist schon erbärmlich genug, dass Youtube jede Party und jede Konversa… Er spricht weiter: „Das möchte ich ihnen gerne zeigen! Film ab.“ Gezeigt wird ein kitschiger amerikanischer Kirchenfilm in dem es ähnlich zugeht wie in „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“. Kaum auszuhalten. Ich schäme mich Fremd wie zu kaum einem anderen Zeitpunkt in meinem Leben. Hinter mir ruft jemand (und ich bin es echt nicht) „Fernsehgucken kann ich auch zuhause.“ Doch der Pastor zieht es eisern durch… Danach hab ich nicht mehr so recht aufgepasst. Es war einfach peinlich und ich überlegte Katholisch zu werden. Eine Konfession auf dem Papier brauche ich ja für meinen Job…

 Die Gegenwart: Weihnachten 2011

 „Komm schon.“ sagt mein Bruder. „Mir zuliebe.“ „Nein. Auf keinen Fall. Ich möchte mir diesen Kasper nicht antun.“ „Dann für Opa.“ Da ist er wieder. Der Opa. Der alte Mann hat nun wahrlich nicht viel zu lachen in seinem Leben. Kann ich ihm das zumuten nicht mit in die Kirche zu kommen? Ich möchte Menschen die mir lieb sind ungern enttäuschen. Und erst recht nicht den Menschen, welche zusätzlich noch einige Steine zu schleppen haben. Zähneknirschend willige ich also ein.

Da sitzen wir nun erneut in der Kirche. 30 Minuten zu früh, wie immer. Wir haben also einen guten Platz erwischt. Ich stelle erfreut fest, dass dieses mal im Rettungsgang und im Hauptgang keine Stühle wie 2009 aufgebaut sind. Damals schon hielt ich das für eine Todesfalle. Das sage ich auch zu meiner Mutter, welche neben mir sitzt. Wie jedes Jahr.

16:50 – Die Kirche ist rappelvoll. Nun beginnt ein Helfer doch noch Stühle aufzustellen. Und zwar nicht einreihig. Sondern ZWEIREIHIG! So das gar kein durchkommen mehr ist. In meinem von Paranoia durchtränkten Hirn spielen sich die übelsten Katastrophenszenarios ab. Ich hasse die Masse. Ich hasse es eingesperrt zu sein in einem Raum voller Menschen. Selbst unter freiem Himmel bekomme ich schon zuviel, wenn ich meinetwegen auf einem Konzert bin. (Weshalb ich auch nicht auf Konzerte gehe.) Während ich total verkrampft da sitze beginnt der Gottesdienst. „Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr so viele Menschen in unsere Kirche gefunden haben.“ Ich brodle. Meine Fäuste verkrampfen sich. „Wir mussten, wie sie sehen, sogar wieder Stühle aufstellen.“

„HOFFENTLICH FÄNGT ES NICHT AN ZU BRENNEN! (mit dem Unterton „Sie Idiot“)“, ruft jemand aus dem Publikum. „Wie bitte?“, fragt der Pastor. Da merke ich, das ich der Störer war. Also noch etwas lauter:

„Ich sagte, H O F F E N T L I C H   F Ä G T   E S    N I C H T    A N  Z U     

B R E N N E N.“

Ein Pause. Ein zustimmendes Gemurmel geht durch die „Gemeinde“. Dann der Pastor „Aber Gott ist doch mit uns.“ Ein „Sie naives, verantwortungsloses Arschloch haben wohl noch nie was von Massenpanik, Loveparade und anderen tollen Dingen gehört.“ liegt mir auf der Zunge. Ich sage aber nichts. Dann geht’s weiter.

Nach zwanzig Minuten der absoluten Ausweglosigkeit kommt dann der zweite Knüller des Abends. „Ich möchte ihnen ein Lied mitgeben. Ein Stern der deinen Namen Tragt von Dj. Ötzi.“ Bitte was?!?!?! Ich bin voll dabei. Ich fragte mich nämlich schon wie er die Pein vom letzten mal toppen wollte. „Technik. Spielen sie das Lied doch bitte mal an!“ Die Technik versagt. Ich mache drei Kreuze. Erlöst bin ich trotzdem nicht. Nachdem er das Lied auseinanderklabüstert und Moralisch durchaus nachvollziehbare Schlüsse zieht (das muss ich ihm wirklich lassen!) beließ er es nicht dabei und gab dem Organisten den Auftrag das Lied zu spielen. Der Text wird an die Leinwand projiziert. Und die Gemeinde singt leiernd mit. Zumindest einige.

Und ich sitze im wahrsten sinne des Wortes zwischen den Stühlen: Komme ich nächstes Jahr wieder mit oder bleibe ich zuhause? Ich meine, wenn da etwas passiert und meine Familie getötet wird – und das an Heiligabend – dann könnte ich mir das nicht verzeihen. Aber will ich mir diesen RTL2 Pastor allen ernstes nochmal antun und einen Hirnschlag riskieren? Ich weiß es nicht. Vermutlich siegt ohnehin mein schlechtes Gewissen.

Frohe Weihnachten euch allen.

Wunder, oh Wunder


Manchmal wunder ich mich über mich selbst. An sich tue ich das andauernd. In diesem Fall ist es so, dass ich über Monate total antriebslos war. Als dann meine Freundin Schluss gemacht hat, brach anscheinend ein Damm. Plötzlich gehe ich alleine raus und lerne Menschen kennen. Besuche festivalartige Veranstaltungen. Ich finde mich auf coolen Funkpartys mitten im Sauerland wieder. Oder habe einfach nur die Energie einen Großputz in meiner Villa zu machen. Dinge die ich mir vornehme werden neuerdings sogar in die Tat umgesetzt.

All das war in den letzten Monaten vor dem 25 Juli undenkbar. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust. Doch nun ist es, wie gesagt, plötzlich so, dass ich was mit meinem Leben anfange und meinen Fokus nicht mehr auf meiner Lebensabschnittsgefährtin richte. Anders kann man ja anscheinend Personen mit denen man eine „Beziehung“ eingeht heutzutage kaum nennen.

Eventuell ist das ein Mechanismus um das ganze zu verarbeiten. Denn ich will nicht behaupten das es mir super damit geht, sitzengelassen worden zu sein. Nach über 3 Jahren. Die Enttäuschung ist noch immer tief verankert. Jedoch: Wenn mein Kopf immer alles so verarbeiten würdetätärätätä, wenn emotionale Missstände vorherrschen, dann wäre ich vermutlich Millionär, weil ich plötzlich richtig ehrgeizig würde. Aber dann wäre ich mir unsympathisch…

Ich hoffe das diese Phase noch länger anhält. Gestern habe ich auch wieder bemerkt wie befriedigend es ist, den Abend in der Garage zu verbringen und ein wenig herumzubasteln. Damals, in den guten alten Zeit in Essen, verliefen viele Tage auf diese Weise. Ich habe Bilder auf Leinwände gepinselt, an meiner Wohnung gebastelt, viel gelesen und geschrieben. Manchmal gab es zwar auch Zeiten in denen ich den Arsch nicht hochbekommen habe aber auch das fand immer ein Ende.

Wollen wir da jetzt mal nicht zu viel drüber nachdenken. Denken macht viel kaputt, habe ich gemerkt. Am besten die Zeit nutzen solange es geht. Apropos geht. Ich geh erstmal in die Garage und repariere meine Curbfeeler. Ein Würfel ist abgefallen…